Feiernde Menschen vor dem fiktiven Johann Strauss Denkmal in Wien

Elektra

Das Szenefoto aus der Oper "Elektra" zeigt eine dominante Frau mit einer Lanze in der rechten Hand, sie trägt ein schwarzsilbernes Kleid mit vielen langen Halsketten und einer Art Turban auf dem Kopf. Hinter ihr zwei Personen in schwarzer Kleidung
Wiener Staatsoper / Elktra @ Foto: Wiener Staatsoper
Das Szenefoto aus der Oper "Elektra" zeigt eine dominante Frau mit einer Lanze in der rechten Hand, sie trägt ein schwarzsilbernes Kleid mit vielen langen Halsketten und einer Art Turban auf dem Kopf. Hinter ihr zwei Personen in schwarzer Kleidung

Musikalische Leitung: Alexander Soddy
Inszenierung: Harry Kupfer

Die innerlich und äußerlich vereinsamte Elektra hat sich von der Welt losgesagt und sinnt nur noch auf Rache: Ihre Mutter Klytämnestra und deren Liebhaber Aegisth sollen für den begangenen Mord an Elektras Vater, Agamemnon, sterben. Klytämnestra ihrerseits wird von Angstträumen und Erinnerungen gequält. Elektra gelingt es nicht, ihre Schwester Chrysothemis für den Mordplan an Klytämnestra und Aegisth zu gewinnen. Ein geheimnisvoller Fremder, der sich als ihr Bruder Orest zu erkennen gibt, begeht schließlich die Tat. Elektra tanzt daraufhin einen letzten, ekstatischen Tanz.

Der im Dezember 2019 verstorbenen legendäre Regisseurs Harry Kupfer entwarf im imposanten Bühnenbild von Hans Schavernoch das Bild einer auch destruktiven und manipulierenden Elektra, spannt die Figurenkonstellation kunstvoll auf, vermeidet das schablonenhafte Kategorisieren von Gut und Böse, zeigt die Verzweiflung, Einsamkeit und das Getriebensein der Täter.

Veranstaltungsort

Wiener Staatsoper

Opernring 2
1010 Wien

Aktuelle Termine

  • So. 14. Dez 2025
  • Mi. 17. Dez 2025
  • Sa. 20. Dez 2025
  • Di. 23. Dez 2025