Feiernde Menschen vor dem fiktiven Johann Strauss Denkmal in Wien

Rembrandt - Hoogstraten

Das Foto zeigt einen Ausschnitt des Ölgemäldes Mädchen im Bilderrahmen von Rembrandt. Das Mädchen trägt ein braunes kostbares Samtgewand, langes braunes Haar und einen schwarzen Hut
Rembrandt Harmensz. van Rijn: Mädchen im Bilderrahmen, 1641 © The Royal Castle in Warsaw – Museum / Foto: Andrzej Ring, Lech Sandzewicz
Das Foto zeigt einen Ausschnitt des Ölgemäldes Mädchen im Bilderrahmen von Rembrandt. Das Mädchen trägt ein braunes kostbares Samtgewand, langes braunes Haar und einen schwarzen Hut

Das Kunsthistorische Museum zeigt in der Ausstellung Rembrandt – Hoogstraten. Farbe und Illusion eine in Wien noch nie gezeigte Vielfalt an Werken des holländischen Barockmalers Rembrandt. Erstmals werden Rembrandt Harmensz. van Rijn (1606–1669) und sein Werk aus der Sicht seines talentierten Schülers Samuel van Hoogstraten (1627–1678) beleuchtet.

In seiner 1678 publizierten Abhandlung über die Kunst der Malerei gewährt uns Hoogstraten einzigartige Einblicke in das Schaffen und Werk des weltberühmten Meisters, in dessen Werkstattpraxis, Ausbildungsmethoden sowie kunsttheoretische Auffassung.

Die Faszination für Farbe und Illusionismus wird im Werk Rembrandts und Hoogstratens vor dem Hintergrund kunsttheoretischer Schriften des 17. Jahrhunderts untersucht, zeitgenössischen Geistesströmungen gegenübergestellt und mit den Ergebnissen aktuell durchgeführter technologischer Analysen im Hinblick auf den innovativen Einsatz von Perspektive, Farben, Licht und Schatten ergänzt. Das Werk Hoogstratens wird zum ersten Mal in diesem Kontext vorgestellt.

Die Ausstellung umfasst rund sechzig Gemälde, Zeichnungen und Druckgrafiken aus der Gemäldegalerie des Kunsthistorischen Museums und von bedeutenden internationalen Leihgebern.

Veranstaltungsort

Kunsthistorisches Museum Wien

Maria-Theresien-Platz
1010 Wien

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