Wiener Konzerthaus

Ballett: Schwanensee

Eine Formation von Tänzerinnen in weißen Kostümen und weißem Kopfschmuck steht dem Solotänzer, der eine Armbrust trägt, gegenüber
Ballett Schwanensee, Wiener Staatsballett @ Ashley Taylor
Eine Formation von Tänzerinnen in weißen Kostümen und weißem Kopfschmuck steht dem Solotänzer, der eine Armbrust trägt, gegenüber

Musik: Piotr I. Tschaikowskij
Musikalische Leitung: Paul Connelly
Choreographie und Inszenierung: Rudolf Nurejew nach Marius Petipa und Lew Iwanow
Bühne und Kostüme: Luisa Spinatelli
Licht: Marion Hewlett


Es ist das berühmteste Ballett aller Zeiten: die traurige Geschichte vom Prinzen Siegfried, der sich mitten in der Nacht tief im Wald in die Schwanenprinzessin Odette verliebt, ihr ewige Treue schwört, jedoch durch die bösen Kräfte des Zauberers Rotbart und Odettes Gegenspielerin Odile getäuscht wird.

Als Inbegriff des romantischen Tanzmärchens zählt bis heute jene St. Petersburger Choreographie, mit der Marius Petipa und Lew Iwanow 1895 der wegweisenden Partitur Piotr I. Tschaikowskijs erstmals gerecht wurden – eine Fassung, die dem aus der Sowjetunion stammenden Ausnahme-Tänzer Rudolf Nurejew drei Jahre nach seinem legendären Absprung in den Westen 1964 als Basis seines Wiener "Schwanensees" diente. 89 Vorhänge bei der Uraufführung brachten die Produktion ins Guinness-Buch der Rekorde. Mit über 240 Vorstellungen und zwei Verfilmungen – 1966 mit Margot Fonteyn und Rudolf Nurejew sowie 2014 mit Olga Esina und Vladimir Shishov – erreichte sie ein Millionenpublikum.

Aktuelle Termine

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