Feiernde Menschen vor dem fiktiven Johann Strauss Denkmal in Wien

Der Raub der Sabinerinnen

Akademietheater Außenansicht
Akademietheater / (c) Burgtheater
Akademietheater Außenansicht

Regie: Anita Vulesica

Es spielt die Striese & Striese Company

Professor Gollwitz, ein kleinstädtischer, mit finanziellen und häuslichen Sorgen kämpfender Gymnasialprofessor ist seiner geheimen Theaterleidenschaft verfallen. Als der Theaterdirektor Striese mit seiner Theaterwandertruppe zufällig in der Stadt gastiert, erfährt er, dass der Professor das Theaterstück Der Raub der Sabinerinnen vor seiner Frau in der Schublade versteckt hält. Der in allen Situationen schlagfertige Schmierentheaterdirektor Striese entlockt den Geniestreich dem sich zunächst weigernden Autor und bereitet seine Aufführung vor. Bevor das Stück das Licht der Bühne erblickt, kommt unterwartet die Frau des Professors aus dem Kurbad zurück, die Familienkatastrophe mit drohender Blamage nimmt ihren Lauf.

Franz und Paul von Schönthan schufen 1883 mit der Komödie über die Römertragödie und ihren einnehmenden Figuren ein Theaterdenkmal, das in die Geschichte einging.
Mit pointierten Missverständnissen und vielen Verwechslungen gilt Der Raub der Sabinerinnen bis heute als bedingungslose Liebeserklärung an das Theater.

Veranstaltungsort

Akademietheater

Lisztstraße 1
1030 Wien

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  • Sa. 28. Dez 2024, 19:30