Feiernde Menschen vor dem fiktiven Johann Strauss Denkmal in Wien

Preis der Kunsthalle Wien 2024

Zu sehen ist das Bild Passing aus der Serie Hijra des Künstlers Rawan Almukhtar in den Farben Braun, Orange und Geld. Es zeigt verschwommen vier Personen
© Rawan Almukhtar: PASSING, aus der Serie HIJRA — Deframing Postmigration, 2023, Courtesy Rawan Almukhtar und Galerie MEYER*KAINER, Wien
Zu sehen ist das Bild Passing aus der Serie Hijra des Künstlers Rawan Almukhtar in den Farben Braun, Orange und Geld. Es zeigt verschwommen vier Personen

Die Ausstellung zum Kunsthalle Wien Preis 2024 präsentiert die beiden Preisträger:innen Rawan Almukhtar (Akademie der bildenden Künste Wien) und Ida Kammerloch (Universität für angewandte Kunst Wien).

Der Kunsthalle Wien Preis hat das Ziel, aufstrebende Künstler:innen, die in Wien leben und arbeiten, zu unterstützen und den Diskurs über zeitgenössische Kunst im Rahmen einer jährlichen Zusammenarbeit mit derAkademie der bildenden Künste Wienund derUniversität für angewandte Kunst Wienzu fördern.

Rawan Almukhtar studierte Kunst und Intervention | Konzept an der Akademie der bildenden Künste Wien und wurde für die zweiteilige Installation "Hijra – Queering Borders" und "Dukhania – The Protesting Archive" mit dem Kunsthalle Wien Preis ausgezeichnet. Seine Gemälde und Zeichnungen sind von seinen Erfahrungen der erzwungenen Migration und als Aktivist inspiriert. In seiner künstlerischen Praxis versucht Almukhtar, „einen kollektiven Moment des Zeugnisses über die Geschichten derjenigen zu schaffen, die in Westeuropa übersehen werden, und gleichzeitig die Art und Weise zu hinterfragen, wie solche Menschen sichtbar werden sollten".

Ida Kammerloch studierte TransArts an der Universität für angewandte Kunst Wien und wurde für die Videoinstallation "Ultra all inclusive" mit dem Kunsthalle Wien Preis ausgezeichnet. Ihre aktuellsten Video-Essays basieren auf Videos ihres Großvaters, die er im postsowjetischen Russland der 1990er-Jahre aufgenommen hat. Er machte umfangreiche Aufzeichnungen über sein tägliches Leben als sogenannter Pendelhändler, in dem er in China erworbene Waren im Heimatland weiterverkaufte. Mit ihrer persönlichen Familiengeschichte als Anker untersucht Kammerloch die komplexen Beziehungen zwischen globalem Kapitalismus und der staatlich konstruierten russischen Identität, vor dem Hintergrund von Architektur und Handel.

Veranstaltungsort

Kunsthalle Wien Karlsplatz

Karlsplatz/Treitlstraße 2
1040 Wien

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